FC Kirchheim – SVK 4:0 (2:0)
19. Spieltag am 07.04.2019
Einen auch in der Höhe verdienten Sieg durften die Kirchheimer „Steeklopfer“
gegen enttäuschende Kleinochsenfurter einfahren. Vorne ohne Durchschlagskraft
und hinten anfällig. So präsentierte sich der SVK im ersten Auswärtsspiel 2019.
Dabei hatte Erturul Senel das Führungstor auf den
Schlappen, doch aus spitzem Winkel brachte er das Runde nicht ins Eckige.
Die Heimelf zeigte sich treffsicherer und netzte
bereits nach 8 Minuten. Die Aber-Elf hielt dagegen, spielte aber zu uneffektiv
und kompliziert. Hätte Mo Nesib in der 15. Minute freistehend aus 14m
getroffen, wer weiß wie es gelaufen wäre. Kirchheim war insgesamt zielstrebiger
und nutzte die Schlafmützigkeit der Gäste aus.
Nachdem Torsteher Olli Skaletz noch eine Großchance
zu Nichte machte, war er zwei Minuten später machtlos. Wieder über die Außen
vorbereitet, traf Sebastian Klein zum 2:0 (19.). Der SVK steckte noch nicht auf
und Ertu Senel hatte wiederum die Chance zum Anschluss, doch sein Abschluss war
wieder einmal nicht platziert genug.
Kirchheim lauerte auf Konter und hätte in der 36.
alles klar machen können. Doch mit viel Glück und mutigem Einsatz von Olli
Skaletz blieb es beim Zweitore-Rückstand.
Kirchheim ließ aber auch im zweiten Durchgang nicht
locker und nutzte einen Stockfehler auf der linken Abwehrseite zum
vorentscheidenden 3:0 aus.
Damit war die Partie gelaufen. Die Köpfe der
SVK-Cracks gingen nach unten und der Schiri wurde als Sündenbock ausgemacht. Die
Folge war die Gelbrote Karte für Abwehrchef Metin Yasar und in der
Nachspielzeit auch noch für Spielertrainer Eddy Aber.
Dazwischen fiel noch das 4:0, per Kopfball aus
Nahdistanz. Bezeichnend für die Harmlosigkeit der Schwarz-Roten am heutigen Tag
war das Verstolpern der besten Torchance von Tschubanow, freistehend am 11er,
kurz vor Schluss.
Fazit:
Ideenlos, mutlos, hilflos und teilweise lustlos traten manche SVK-Kicker auf.
In allen Mannschaftsteilen haperte es gewaltig. Für die nächsten Aufgaben bedarf
es einer deutlichen Leistungssteigerung, um noch einige Punkte in den letzten
sieben Spielen zu ergattern.
Auf eine gute Trainingswoche und einem hoffentlich besseren Spiel gegen
Gaubüttelbrunn. Viva la SVK.
Für den SVK spielten: Oliver Skaletz – Patrick Andrasch, Metin Yasar, Kilian
Scheuring – Marvin Weidlich, Turgay Senel, Mo Nesib, Marc Schwittai, Alexander
Tschubanow – Edwin Aber, Erturul Senel
Einwechselspieler: Turan Senel (19.), Kürsad Senel (27.), Seven Mutlu (76.)
Tore: 1:0 David Myles (8.), 2:0 Sebastian Klein (19.), 3:0 Fabian Hornberger
(51.), 4:0 Alexander Ebel (84.)
Ecken: 4:2
Gelbe Karten SVK: Marvin Weidlich, Patrick Andrasch, Metin Yasar, Edwin Aber
Gelbrot: Metin Yasar (79.), Edwin Aber (90. +3)
Zuschauer: 80
